Veröffentlichungen

Eine Zusammenstellung der Bücher, Broschüren und Stellungnahmen, die von Institutsdozent*innen erstellt wurden oder in denen Beiträge von uns erschienen sind.

Die Verantwortung liegt immer bei den Erwachsenen
Anke Erath

Die Verantwortung liegt immer bei den Erwachsenen

Das Evangelische Elternmagazin Zehn14, 2023

Sexualisierte Gewalt

Sexualisierte Gewalt geschieht meist im Nahbereich der Kinder. Sexualpädagogin Anke Erath über Kommunikation zwischen Eltern und Kita, den richtigen Umgang mit Verdachtsmomenten und die Grenzen körperlicher Nähe.

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 Sexuelle Bildung im Erwachsenenalter
Maika Böhm, Elisa Kopitzke, Frank Herrath, Uwe Sielert

Sexuelle Bildung im Erwachsenenalter

Beltz Juventa, Weinheim Basel 2021

Das eigene »Sexuell-Werden« ist auch im Erwachsenenalter nicht abgeschlossen: Es entwickelt sich in der Spur biografischer Erfahrungen, im Kontext sich wandelnder Lebenswelten, mehr oder weniger selbstbestimmt weiter. Das Praxishandbuch thematisiert solche Erfahrungen und beleuchtet informelle wie auch bewusst intendierte Prozesse sexueller Bildung in einzelnen Handlungsfeldern, an spezifischen Ereignisorten, mit verschiedenen Zielgruppen und Veranstaltungsformaten. Berücksichtigt werden Qualifizierungswege für entsprechend tätige Erwachsenenbildner*innen wie auch die kulturelle Rahmung alles Sexuellen. Die Autor*innen orientieren sich am Recht auf Selbstbestimmung sexueller und geschlechtlicher Identität und entlang der Überzeugung, dass Sexualität mit ihrem Fruchtbarkeits-, Beziehungs-, Lust- und Identitätsaspekt für die meisten Erwachsenen je nach Alter, Lebensphase und Selbstkonzept unterschiedlich bedeutsam ist.
Unter anderem mit Beiträgen der isp- Dozierenden: Frank Herrath; Christine Hofstätter; Christine Kanz; Jörg Nitschke; Ralf Specht und Reiner Wanielik.

Sexuelle Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen
Ralf Specht

Sexuelle Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen

Georg Thieme Verlag KG 2021

Sexuelle Selbstbestimmung wurde Menschen mit Behinderungen lange nicht zugestanden. Gleichzeitig wurde auch die Tatsache, dass Menschen mit Behinderungen ein mehrfach erhöhtes Risiko haben, Opfer sexueller Gewalt zu werden, fast gänzlich ignoriert. Das ändert sich zum Glück in zunehmendem Maße. Das kurz als „Behindertenrechtskonvention“ bekannte „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen“ der Vereinten Nationen verbrieft seit 2009 das Recht auf Selbstbestimmung als Menschenrecht auch in Deutschland. Dies gilt nicht zuletzt für den Lebensbereich der Sexualität, obwohl dieser nicht explizit genannt wird. Der vorliegende Praxisbeitrag skizziert – auch mit historischen Rückblicken – die aktuelle Situation und gibt Handlungsempfehlungen insbesondere für die institutionelle Praxis.

Kindliche Sexualität in Kindertageseinrichtungen
Oliver Bienia, Sylvia Kägi

Kindliche Sexualität in Kindertageseinrichtungen

Beltz Juventa, Weinheim Basel 2021

Das Buch vermittelt fundierte Grundlagen und Handlungskompetenzen rund um das Thema kindlicher Sexualität. Es trägt maßgeblich zum Verstehen von frühkindlichen körperlich-sinnlichen Erfahrungen und deren verschiedenen Ausdrucksformen in Kindertageseinrichtungen bei. Thematisch eingebettet in die Bereiche Kinderrechte, Bildung und Erziehung, Familie, Sozialisation, Gender und Gesundheit bietet es darüber hinaus eine wertvolle Hilfestellung dabei, den Übergang von kindlich-aneignungsbezogener Körpererfahrung in eine gesunde Erwachsenensexualität zu erfassen und zu begleiten. Nicht zuletzt über die Verknüpfung mit zahlreichen Praxisbeispielen wird das Buch über die Einblicke in die theoretischen Diskurse hinaus handlungswirksam. Mit einem Beitrag von Jörg Nitschke: „Kindliche Sexualität im Wandel der Zeit und was Kindertagesstätten heute aus der Geschichte lernen können.“

Informiert und selbstbestimmt verhüten
Anke Erath, Claudia Schumann

Informiert und selbstbestimmt verhüten

Elwin-Staude-Verlag 2021 Deutsche Hebammenzeitschrift

Wenn Hebammen zur Verhütung beraten, betreten sie ein intimes Feld. Doch sie werden oft dazu gefragt, da sie als Beraterin in Schwangerschaft und Geburt bereits Teil des reproduktiven Prozesses der jungen Familie geworden sind.
Es braucht eine große Offenheit und Fachwissen, um das Paar ergebnisoffen und trotzdem deren Bedürfnissen entsprechend beraten zu können.

Bezug: https://www.dhz-online.de/no_cache/das-heft/aktuelles-heft/

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Schwangerschaftsverhütung auf einen Blick
Anke Erath, Claudia Schumann

Schwangerschaftsverhütung auf einen Blick

Elwin-Staude-Verlag 2021 Deutsche Hebammenzeitschrift

Eine Übersicht zu allen gängigen Verhütungsmethoden in Deutschland. Es bleibt die Auseinandersetzung mit dem potenziellen Eingriff ins Körpergeschehen, der individuellen und aktuellen Bedeutung von Sicherheit, Praktikabilität und geteilter Partnerschaftlichkeit – und am Ende die Qual der Wahl.

Bezug: https://www.dhz-online.de/no_cache/das-heft/aktuelles-heft/

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Sexuelle Selbstbestimmung durch Körperbewusstsein in der sexuellen Bildung von Kindern/Jugendlichen
Christine Hofstätter

Sexuelle Selbstbestimmung durch Körperbewusstsein in der sexuellen Bildung von Kindern/Jugendlichen

Zeitschrift für Individualpsychologie/Vandenhoeck & Ruprecht 2020

Auf Basis der Fragestellung nach den Auswirkungen von Körperbewusstsein auf die sexuelle Selbstbestimmung von Mädchen und Jungen wird deren psychosexuelle Sozialisation von Geburt bis zum jungen Erwachsenenalter beleuchtet. Neben der Erörterung unterschiedlicher Körperkonzepte wird der Ansatz des Sexocorporel als Basis zur Interpretation sexueller Probleme junger Erwachsener herausgearbeitet, um Rückschlüsse für die sexuelle Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen zu diskutieren. Neben der genitalen Sozialisation von Jungen und Mädchen wird die Interaktion zwischen Eltern und Kindern im Umgang mit Scham erörtert. Die unterschiedlichen Einflussfaktoren auf die Entwicklung eines genitalen Körperbewusstseins und deren potenzielle Auswirkung auf eine selbstgestaltende Solo- und Paarsexualität werden beleuchtet. Die Rolle präventiver Wirkung sexueller Bildung in Bezug auf das Verhältnis der Geschlechter wird anhand einer Aufbereitung aktueller Diskurse thematisiert. In der Sozialisation von Jungen und Mädchen lassen sich unterschiedliche Möglichkeiten in der Aneignung des eigenen Genitals feststellen, welche sich in den sexuellen Solo- und Paarthemen junger Erwachsener ausdrücken können.

Body Modification – Wa(h)re Schönheit kommt von außen
Jörg Nitschke, Renate Semper

Body Modification – Wa(h)re Schönheit kommt von außen

DGSMTW 2019

Body Modification – Real Beauty comes from the Outside

Der Beitrag geht unter mehreren Aspekten dem Phänomen der Body Modification nach: angefangen von Diät- bis zu Fitnessprogrammen, über minimalinvasive Verfahren bis hin zu Schönheitsoperationen, Tätowierungen und den Variationen der Genitalchirurgie. Dabei wird den Gründen für dieses Phänomen – etwa als Anpassung an Schönheitsnormen – ebenso nachgegangen wie den medial veränderten Sehgewohnheiten.
Zudem wird thematisiert, wieviel Freiheit zur Selbstgestaltung und wieviel subjektiv empfundener Zwang zur Selbstoptimierung vorliegen und wie dies mit sinn- und identitätsstiftenden Bedürfnissen zusammengeht. In einer Schlussbemerkung wird die Rolle der Sexualpädagogik verdeutlicht: Wie kann sexuelle Bildung dazu beitragen, Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken, damit der Kopf wieder mit dem Körper verbunden wird.

Sozial Extra - Zeitschrift für Soziale Arbeit, Ausgabe 2-2019

Sozial Extra - Zeitschrift für Soziale Arbeit, Ausgabe 2-2019

Springer Verlag 2019

Ein Themenschwerpunkt dieses Heftes ist „Sexualpädagogik und Prävention“. Mit Beiträgen von Jörg Nitschke „Schützt unsere Kinder!“ – zum Topos ‚Frühsexualisierung‘ und der Diskreditierung sexueller Bildung im Kindesalter und Martin Gnielka „Lustvolle Sexualpädagogik – furchteinflößende Missbrauchsprävention?“ – von der Möglichkeit, beide Ansätze zusammenzubringen.

Bezug: https://link.springer.com/journal/12054/43/2
Avenue Nr. 3 – Forschungsstand Pornographie

Avenue Nr. 3 – Forschungsstand Pornographie

Die Avenue – Das Magazin für Wissenskultur ist die erste populärwissenschaftliche Zeitschrift für Geistes- und Sozialwissenschaften im deutschsprachigen Raum. Wahrscheinlich ist sie auch das erste Magazin, das seine Inhalte zunächst open access im Netz präsentiert und erst nach einer Phase öffentlicher Kritik druckt – mitsamt ausgewählten Kommentaren! Vorliegende dritte Ausgabe widmet sich der Geschichte, Ästhetik und Wirkung von Pornographie.

Mit einem Beitrag von Jörg Nitschke: „Jugend in Pornotopia?!“

Sexuelle Bildung in der Schule
Beate Martin, Jörg Nitschke

Sexuelle Bildung in der Schule

Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2017

Sexualerziehung ist ein eigenständiges Fachgebiet innerhalb schulischer Gesamterziehung; sexuelle Bildung zu organisieren zählt zum schulischen Bildungsauftrag. Dabei geht es zunächst um Informationsvermittlung über körperliche Vorgänge. Sexualerziehung ist darüber hinaus aber immer auch Sozialerziehung. Der Bildungsauftrag der Schule zielt dabei letztlich auf die Förderung und Befähigung zur sexuellen Selbstbestimmung. Das Buch gibt eine kleine Einführung in die Sexualpädagogik in der Schule, wobei vor allem die Rolle des Lehrers thematisiert wird. Es liefert didaktisch-methodisches Grundwissen dafür, wie im Unterricht mit diesem Thema umgegangen werden kann und wie entsprechende Unterrichtseinheiten gestaltet werden. Ein Schwerpunkt wird auf die Medienkompetenz gelegt, ohne die heute Sexualerziehung und -aufklärung nicht mehr denkbar sind.

Kampagnen gegen emanzipatorische sexuelle Bildung
Institut für Sexualpädagogik (isp)

Kampagnen gegen emanzipatorische sexuelle Bildung

Der Wissenschaftliche Beirat des Instituts für Sexualpädagogik (isp) hat eine Stellungnahme zu den anhaltenden Angriffen gegen das isp verfasst. Es werden Hintergründe aufgezeigt und die Position des Instituts verdeutlicht:
Wer greift die sexualfreundliche, emanzipatorische Grundhaltung des Instituts für Sexualpädagogik an?
Wogegen richtet sich der Kampf dieser populistischen Kampagne?

Dem Wissenschaftlichen Beirat des isp gehören an:
Ina-Maria Philipps, Paar- und Sexualtherapeutin, Studienrätin, Ratingen
Prof. Dr. phil. Ulrike Schmauch, Dipl.-Heilpädagogin, Frankfurt University of Applied Sciences
Prof. Dr. Uwe Sielert, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Pädagogik der Universität Kiel, Mitglied der ad hoc-Kommission Sexualethik der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) und des erweiterten Vorstandes der Deutschen STI-Gesellschaft für sexuelle Gesundheit (DSTIG)
Dr. phil. Karlheinz Valtl, Senior Lecturer für Bildungswissenschaft am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien
Prof. Dr. rer.soc. Joachim Walter, Dipl.Psych., evang. Pfarrer, Evang. Hochschule Freiburg

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Sexuelle Vielfalt
Stellungnahme isp

Sexuelle Vielfalt

Die Stellungnahme des Instituts für Sexualpädagogik zur Debatte um Sexuelle Vielfalt und Sexualpädagogik.
Dortmund im Februar 2015

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Kerl sein. Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen.
Kurt Möller, Klaus Farin (Hg.)

Kerl sein. Kulturelle Szenen und Praktiken von Jungen.

Archiv der Jugendkulturen, Berlin 2014

Ein „echter“ Kerl sein – wohl eine der häufigsten Erwartungen, mit denen sich Jungen konfrontiert sehen. Und sicherlich auch eine Wunschvorstellung bei vielen von ihnen.

Bloß: Was ist überhaupt ein Kerl, ein „echter“ zumal?
Ein cooler Checker, der weiß, wo’s langgeht? Ein kerniger Typ, der Eier hat?
Einer, der kräftig austeilen, aber auch ordentlich einstecken kann? Jemand, der sich durchsetzt – wenn’s sein muss: um jeden Preis?
Oder verhält es sich ganz anders? Muss man(n) ein Frauenversteher sein? Sind Gefühl und Härte gefragt?

Jugendszenen halten Angebote, manchmal auch Kopiervorlagen für Männlichkeitsvorstellungen und -praxen bereit. Straßenkulturen, rechte Szenen, Autonome, aber auch Emos, Transgender und weitere Jugend- und Populärkulturen bieten Antworten auf Fragen wie die oben genannten. In welcher Gestalt sie dies jeweils tun und für wen sie Attraktivität entfalten, beschreiben und analysieren die Beiträge dieses Buches.

Mit einem Beitrag von Jörg Nitschke: „Jugend und Pornografie: Herausforderungen für die sexualpädagogische Arbeit mit Jungen“

Auch als Download verfügbar

Sexualität und Entwicklung. Beratung im Spannungsfeld von Normalität und Gefährdung.
Klaus Menne und Jacqueline Rohloff (Hrsg.)

Sexualität und Entwicklung. Beratung im Spannungsfeld von Normalität und Gefährdung.

Juventa Verlag, Weinheim 2014

Dieser Band thematisiert Sexualität als selbstverständlichen Teil der kindlichen Entwicklung. Das Buch nimmt das Thema Sexualität als zentrale Dimension der Identitätsbildung auf und bezieht es sowohl auf die Erziehungssituation in der Familie als auch auf mögliche Gefährdungen und zeigt Unterstützungsmöglichkeiten auf, die Erziehungs- und Familienberatung Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern geben kann.

Mit einem Beitrag von Martin Gnielka: „Lasst mich einfach in Ruhe!“ – Mit Jugendlichen über Sexualität reden.

Sowie zwei Beiträgen zum Thema kindliche Sexualität von Ina-Maria Philipps.

medien concret - Magazin für die pädagogische Praxis

medien concret - Magazin für die pädagogische Praxis


Heft 01-2014 mit dem Schwerpunkt: Sex & Crime - Medienpädagogik zwischen Lust und Grauen

Mit einem Beitrag von Frank Herrath: „Den Kopf an den Körper anschließen. Sexualitäten, Jugendkulturen, Medien und Pädagogik“

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Sexualität leben ohne Behinderung: Das Menschenrecht auf sexuelle Selbstbestimmung.
Jens Clausen, Frank Herrath (Hrsg.)

Sexualität leben ohne Behinderung: Das Menschenrecht auf sexuelle Selbstbestimmung.

Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012

Vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention erlebt die Fachdiskussion um Sexualität und Behinderung eine neue Qualität: Nach den grundsätzlichen Debatten um sexualpädagogische Aufklärung und Begleitung, um Partnerschaft und Kinderwunsch ist heute zu klären, ob die repressiven Einstellungen und Konzepte auf diesem Gebiet wirklich der Vergangenheit angehören, ob Barrieren, Fremdbestimmungen und direktive Einflussnahmen abgebaut wurden und ob neue Formen der Alltags- und Beziehungsgestaltung nun in der Behindertenhilfe angekommen sind.

Mit einem Vorwort von Joachim Walter und Beiträgen von:

  • Frank Herrath: „Menschenrecht trifft Lebenswirklichkeit: Was behindert Sexualität?“
  • Gudrun Jeschonnek: „Welche sexualitätsbezogene Assistenz unterstützt?“
  • Beate Martin: „Sexuelle Bildung als Menschenrecht. Gedanken über angemessene Sexualitätsbegleitung und notwendige Qualifizierungsmaßnahmen.“
  • Ralf Specht: „Professionelle Sexualitätsbegleitung von Menschen mit Behinderung.“
  • Julia Zinsmeister: „Rechtsfragen zu Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung.“
Sexualpädagogik in beruflichen Handlungsfeldern.
Renate-Berenike Schmidt und Uwe Sielert (Hrsg.)

Sexualpädagogik in beruflichen Handlungsfeldern.

Bildungsverlag EINS, Köln 2012

Dieses Buch bereitet Erzieherinnen und Erzieher durch die Vermittlung fundierter theoretischer Kenntnisse und praktischer Methoden aus dem Bereich der Sexualpädagogik auf professionelles berufliches Handeln vor. Dabei orientiert es sich zum einen an der Klientel zum anderen an spezifischen Themen und Situationen.

Mit einem Beitrag zum Thema „Sexualpädagogik, Medien und Pornografie“ von Michael Hummert.

Kindliche Sexualität
Ilka Quindeau, Micha Brumlik (Hrsg.)

Kindliche Sexualität

Beltz-Juventa-Verlag, Weinheim und Basel 2012

Existenz und Formen kindlicher Sexualität stellen bis heute ein äußerst kontrovers diskutiertes Thema dar. Aus den Perspektiven von Erziehungs- und Sozialwissenschaft, Kindheitsforschung und Psychoanalyse beleuchtet der Band die jeweiligen Konzeptualisierungen der kindlichen Sexualität bzw. Leerstellen in den verschiedenen Diskursen und diskutiert die Frage, welche Rolle die Sexualität in der psychischen und sozialen Entwicklung des Kindes spielt. Zudem wird danach gefragt, welche Konsequenzen dies für Erziehungs- und Bildungsprozesse besitzt. Anhand von pädagogischen und klinischen Erfahrungen werden Strategien und Modelle aufgezeigt, wie die sexuelle Entwicklung als Teil der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes angemessen und professionell begleitet werden kann.

Mit einem Beitrag von Renate Semper: „Kinder – Sexualität – Pädagogik. Ein schwieriges Dreiecksverhältnis“.

Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik.
Bernhard Stier, Reinhard Winter (Hrsg.)

Jungen und Gesundheit. Ein interdisziplinäres Handbuch für Medizin, Psychologie und Pädagogik.

Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2012

Die gesundheitliche Lage von Jungen ist in vielen Bereichen prekär. Gleichwohl wird diese Tatsache kaum reflektiert oder fachlich berücksichtigt. Erstmalig wird nun ein umfassender Überblick über Themen der Jungengesundheit aus den drei relevanten Perspektiven – medizinisch, psychisch und sozial – gegeben. Das Buch vermittelt das breite Themenspektrum der Jungengesundheit fundiert und ermöglicht es Fachleuten aus verschiedenen Berufsgruppen, sich damit auch fachübergreifend befassen zu können. Es gibt Anstöße, den Umgang mit der Thematik Jungengesundheit zu qualifizieren, um Jungen eine angemessene Versorgung zu bieten.

Mit einem Beitrag von Reiner Wanielik: „Jungen – sexuelle Beziehungen und Orientierungen“

Zeitschrift für die Jugendarbeit.
deutsche jugend

Zeitschrift für die Jugendarbeit.


59. Jg., Heft 4, April 2011 mit dem Schwerpunkt Jugendsexualität

Mit einem Beitrag von Martin Gnielka: „Sexualpädagogik in der katholischen Jugend(verbands)arbeit – Eine Standortbestimmung im Kontext der neuen Missbrauchsdebatte“

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Leben pur - Liebe, Nähe, Sexualität bei Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen.
Gerhard Grunick, Dr. Nicola Maier-Michalitsch (Hrsg.)

Leben pur - Liebe, Nähe, Sexualität bei Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen.

Verlag Selbstbestimmtes Leben, Düsseldorf 2011

Sexualität ist heute in den Medien alltäglich und weit verbreitet. Wenn es um behinderte Menschen geht, gibt es allerdings noch viele Tabus, insbesondere wenn es sich um Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen handelt. Dass aber genau diese Personengruppe alltäglich massive Eingriffe in ihre Intimsphäre erdulden muss, weil sie sehr umfangreiche Unterstützung benötigt, macht deutlich, dass die Thematik dringend aufgegriffen werden muss.

Mit einem Beitrag von Jürgen Heintzenberg: „Nähe und Distanz in der Pflege – eine sexualitätsbezogene Sicht auf die Pflegesituation von Menschen mit sehr schweren kognitiven und körperlichen Einschränkungen.“

das baugerüst, Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der evang. Jugendarbeit und außerschulischen Bildung, Ausgabe 2/2011

das baugerüst, Zeitschrift für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der evang. Jugendarbeit und außerschulischen Bildung, Ausgabe 2/2011

Mit einem Beitrag von Reiner Wanielik: „Ambivalenzen nicht nur aushalten, sondern produktiv nutzen. Die Chancen von Sexualpädagogik in der Jugendarbeit.“

Sex. Sex! Sex? - Umgang mit Sexualität und sexueller Gewalt bei Internationalen Begegnungen, Kinder- und Jugendreisen
Arbeitsgemeinschaft der Ev. Jugend in Deutschland e.V. (Hrsg.)

Sex. Sex! Sex? - Umgang mit Sexualität und sexueller Gewalt bei Internationalen Begegnungen, Kinder- und Jugendreisen

Hannover 2011

Die Schulungsmappe bietet Teamern, Betreuern und Ausbildern zu den Themenbereichen Sexualpädagogik, Sexualinformation, Sexuelles Lernen, Recht, Kommunikation, interkulturelle Sexualpädagogik, Prävention, Konfliktmanagement und Krisenintervention nicht nur ausführliche Hintergrundinformationen, sondern in Form von Kopiervorlagen, Bausteinbeschreibungen und Schulungskonzepten auch ganz praktische Tipps für die Arbeit vor Ort.

Reiner Wanielik ist Hauptautor und Entwickler des Konzepts dieser Arbeitshilfe.

FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.)

FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung

BZgA, Köln 2009

Heft 03-2009, Thema2 "Medien"

Mit einem Beitrag von Reiner Wanielik über das Thema: „Sexualpädagogisches Arbeiten mit Pornografie“.

Bezug über www.sexualaufklaerung.de

Vielfalt wagen
Renate-Berenike Schmidt, Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns (Hrsg.)

Vielfalt wagen

Logos Verlag, Berlin 2009

Festschrift für Uwe Sielert

Im November 2009 feierte Uwe Sielert, Mitbegründer des Instituts für Sexualpädagogik, seinen sechzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlass entstand unter dem Titel „Vielfalt wagen“ eine Festschrift, die von Renate-Berenike Schmidt, Elisabeth Tuider und Stefan Timmermanns herausgegeben wurde.

Mit Beiträgen von:

- Frank Herrath: Freundliche Begleitung. Wie man ein Pädagogikfeld bestellt.

- Karlheinz Valtl: Sexuelle Lebenskunst lehren.

Beide Beiträge können als pdf-Datei im Downloadbereich eingesehen werden: Download

Gewalt im sozialen Nahraum III
Detlef Schröder (Hrsg.)

Gewalt im sozialen Nahraum III

Verlag für Polizeiwissenschaft, Frankfurt 2009

Häusliche Gewalt, Stalking, Gewalt gegen Kinder und Gewalt gegen alte Menschen sind Teilaspekte des Phänomens Gewalt im sozialen Nahraum. Dieser Band will allen am Thema Interessierten, insbesondere professionellen Akteuren, ergänzende Informationen, Orientierungen und Anregungen zum Umgang mit Tätern und Opfern bieten.

Mit einem Beitrag von Beate Martin: Gewalt hat viele Gesichter – eine Einführung zum Thema Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

Handbuch Sexualpädagogik und sexuelle Bildung
Renate-Berenike Schmidt und Uwe Sielert (Hrsg.)

Handbuch Sexualpädagogik und sexuelle Bildung

Juventa Verlag, Weinheim 2008 (2. überarbeitete Auflage)

Menschen lernen auch als sexuelle Wesen ein Leben lang – fremd- und selbstbestimmt. Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch Erwachsene und alte Menschen bedürfen in einer sexuell unübersichtlich gewordenen Gesellschaft der Unterstützung bei der Gestaltung des eigenen Lebens.

Das Handbuch reagiert darauf mit der Erweiterung der Sexualpädagogik um den Begriff der ‚Sexuellen Bildung‘. Der Blick wird auf gesellschaftliche Bereiche ausgeweitet, die bislang wenig Beachtung fanden.

Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick und eröffnet neue Perspektiven für Forschung, Theoriebildung und praktische Arbeit. Es wendet sich an (sexual-)pädagogisch Tätige des Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitswesens sowie Studierende und Lehrende der entsprechenden Fachrichtungen.

Mit Beiträgen von

  • Renate Freund: „Sexualpädagogische Beratung“
  • Martin Gnielka: „Teenagerschwangerschaften“
  • Beate Martin: „Körper- und Sexualaufklärung“
  • Ralf Specht: „Sexualität und Behinderung“
  • Karlheinz Valtl: „Sexuelle Bildung: Neues Paradigma einer Sexualpädagogik für alle Lebensalter“
  • Lucyna Wronska / Daniel Kunz: „Interkulturelle Sexualpädagogik: Menschenrechte als Motor der Integration“
Sexualpädagogik der Vielfalt: Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit
Stefan Timmermanns und Elisabeth Tuider

Sexualpädagogik der Vielfalt: Praxismethoden zu Identitäten, Beziehungen, Körper und Prävention für Schule und Jugendarbeit

Juventa Verlag, Weinheim 2008 (2. überarbeitete Auflage)

Unter Mitarbeit von Carola Koppermann, Petra Bruns-Bachmann, mit Anregungen zu einzelnen Methoden von Jörg Nitschke und Doris Eberhardt (geb. Schulte)

Die Ausweitung der Medien und der digitalen Kommunikation, das interkulturelle Nebeneinander verschiedener Lebensweisen sowie die Erfolge der Frauen- und Homosexuellenbewegung haben zur Diversifizierung aller Beziehungs- und Lebensbereiche geführt. Diese erfordert neue Perspektiven auf Vielfalt und Heterogenität und stellt die Sexualpädagogik vor neue Herausforderungen.

Mit der Unterstützung vieler Praktiker*innen hat das Autor*innenkollektiv unter der Leitung von Stefan Timmermanns und Elisabeth Tuider 70 altbekannte und neue Methoden zusammengestellt, die diesen Herausforderungen Rechnung tragen möchten.

Hebammen an Schulen: Ein Handbuch für Hebammen in pädagogischen Handlungsfeldern
Eva Schneider (Hrsg.)

Hebammen an Schulen: Ein Handbuch für Hebammen in pädagogischen Handlungsfeldern

Mabuse Verlag, Frankfurt am Main 2008

Hebammen an Schulen sind dann gefragt, wenn es im Lehrplan um Schwangerschaft, Geburt und das Neugeborene geht. Das vorliegende Handbuch unterstützt Hebammen in dieser Tätigkeit und empfiehlt sich für diejenigen, die den Schritt in den Klassenraum wagen möchten. Sexualpädagoginnen und Hebammen kommen zu Wort, die aus verschiedenen schulischen und verwandten pädagogischen Praxisfeldern berichten.

Das Buch ist unter Mitarbeit von Beate Martin entstanden, die den sexualpädagogischen Teil in diesem Buch geschrieben hat.

Praxis Förderschule, Heft 4/2008
Karlheinz Saueressig (Hrsg.)

Praxis Förderschule, Heft 4/2008

Verlag Westermann, Braunschweig 2008

In deutschen Großstädten werden die Förderschulen zu 63 Prozent von Jungen besucht und nur zu 37 Prozent von Mädchen. Das vorliegende Heft will Lehrkräften Anregungen geben, die Gleichstellung und Chancengleichheit besonders von Jungen zu verbessern.

Mit einem Beitrag von Reiner Wanielik: Da wächst was! Körperliche und sexuelle Entwicklung von Jungen.

Stellungnahmen zu den Angriffen auf die BZgA-Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele"
Institut für Sexualpädagogik (isp)

Stellungnahmen zu den Angriffen auf die BZgA-Broschüre "Körper, Liebe, Doktorspiele"

Stellungnahmen verschiedener Organisationen und Fachleute zu den Angriffen auf die Broschüre „Körper, Liebe, Doktorspiele“

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Stellungnahme zu den Angriffen auf die Broschüren „Körper, Liebe, Doktorspiele“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Institut für Sexualpädagogik (isp)

Stellungnahme zu den Angriffen auf die Broschüren „Körper, Liebe, Doktorspiele“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Offizielle Stellungnahme des Instituts für Sexualpädagogik

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Stellungnahme zur öffentlichen Kritik an der Aufklärungsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Körper, Liebe, Doktorspiele“
Prof. Dr. Uwe Sielert

Stellungnahme zur öffentlichen Kritik an der Aufklärungsbroschüre der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Körper, Liebe, Doktorspiele“

Stellungnahme von Prof. Dr. Uwe Sielert,
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel,
Institut für Pädagogik

Prof. Dr. Uwe Sielert ist wissenschaftlicher Beirat des isp

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Liebe(r) selbstbestimmt. Praxisleitfaden für die psychosoziale Beratung und sexualpädagogische Arbeit
Unter Mitarbeit von Maria Gies / Baerbel Ribbert und Ralf Specht

Liebe(r) selbstbestimmt. Praxisleitfaden für die psychosoziale Beratung und sexualpädagogische Arbeit

Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. (Hrsg.) 2006

Im Rahmen eines zweijährigen Projekts ist von einem multidisziplinären Redaktionsteam dieser Arbeitsordner erarbeitet worden. Inhalt sind Fachbeiträge zur Sexualität, Schwangerschaft und Familienbildung, Informationen zum Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung und rechtliche Grundlagen.

Darüber hinaus werden Methoden, Projekte und Seminarkonzepte für sexualpädagogische Angebote vorgestellt. Im Anhang ist ein“ Kinderwunschspiel“, das in der Praxis mit Gruppen genutzt werden kann. Eine umfängliche, z.T. kommentierte Literatur- und Mediensammlung sowie bundesweite Kontaktadressen runden das Angebot ab.

In Zusammenarbeit mit Mensch zuerst – Netzwerk People First Deutschland e.V., die sich auch selbst vorstellen, sind alle Fachbeiträge in leichter Sprache zusammengefasst und können für die Arbeit als Kopiervorlage genutzt werden.

Bezug: verlag@awo.org

Bestellung zum Preis von 15,95 Euro inkl. MWSt und Versand.

Über Sexualität reden...
Martin Gnielka

Über Sexualität reden...

BZgA, Köln 2006

1) Zwischen Einschulung und Pubertät.
2) Die Zeit der Pubertät.

Die beiden Broschüren informieren Eltern, wie sie ihr Kind bei seiner körperlichen Veränderung und seinem wachsenden Interesse an Liebe, Lust und Sexualität in der Zeit zwischen Grundschule und Pubertät bzw. in der Zeit der Pubertät unterstützen können. Sie beinhalten die Darstellung der psychischen und geschlechtlichen Entwicklung von Mädchen und Jungen in der jeweiligen Altersstufe. Es werden ausführliche Hinweise gegeben, wie Eltern ihr Kind altersgemäß aufklären und es in seiner Beziehungs- und Liebesfähigkeit fördern und bei seinem Start in ein selbstbestimmtes Liebesleben angemessen begleiten können.

Bezug: http://www.bzga.de
FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung. Heft 03-2005, Thema "Verhütung"
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.)

FORUM Sexualaufklärung und Familienplanung. Heft 03-2005, Thema "Verhütung"

BZgA, Köln 2005

Mit einem Beitrag von Martin Gnielka: „Fallstricke und Fortschritte in der sexualpädagogischen Arbeit zum Thema Kondom“. Der Text beschreibt die Hürden bei einem Kondomkauf und die Schwierigkeiten bei der Kondomanwendung. Eckpunkte für die Verbesserung der Präventionsarbeit werden aufgezeigt.

Bezug: http://forum.sexualaufklaerung.de/index.php?menu1=2&menu2=10&menu3=3
Sexualpädagogik weiter denken. Postmoderne Entgrenzungen und pädagogische Orientierungsversuche.
Stefan Timmermanns, Elisabeth Tuider und Uwe Sielert (Hrsg.)

Sexualpädagogik weiter denken. Postmoderne Entgrenzungen und pädagogische Orientierungsversuche.

Juventa Verlag, Weinheim/München 2004

Dieser Sammelband verbindet die Chancen vielfältiger, sowohl theoretischer als auch praktischer Perspektiven mit dem Interesse an der Weiterentwicklung und gleichzeitigen Weitung der Sexualpädagogik als erziehungswissenschaftlicher Disziplin.

Mit Beiträgen von:

  • Maria Gies / Carola Koppermann: Es leben Bauch und Hände. Körperarbeit im Kontext der Sexualpädagogik
  • Karlheinz Valtl: Tantra: Vision einer ganzheitlichen Kultur von Sexualität und Anregung zu einer neuen Sexualpädagogik
  • Reiner Wanielik: Wenn die Cybergäule durchgehen
Rahmencurriculum Sexualpädagogische Kompetenz - Qualifizierungsmaßnahmen im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.)

Rahmencurriculum Sexualpädagogische Kompetenz - Qualifizierungsmaßnahmen im Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen

BZgA, Köln 2001

Aus dem Inhalt:

Ina-Maria Philipps: Curriculum Modellverbund Sexualpädagogische Jahresausbildung
Karlheinz Valtl: Sexuelle Biographie
Karlheinz Valtl: Sinne und Sinnlichkeit
Gudrun Jeschonnek u.a.: Körper- und Sexualaufklärung
Lucyna Wronska u.a.: Sexualpädagogik im Spannungsfeld der Kulturen
Die Beiträge zeigen, wie diese z. T. auch schwierigen Themen in einer sexualpädagogischen Grundausbildung kompetent und umsichtig behandelt werden können.
Die Veröffentlichung ist aus einem mehrjährigen Projekt hervorgegangen, an dem maßgeblich auch Frank Herrath und Beate Martin sowie frühere DozentInnen des isp mitgewirkt haben.

Bezug über www.bzga.de

Sexualpädagogik lehren
Uwe Sielert / Karlheinz Valtl (Hrsg.)

Sexualpädagogik lehren

Beltz Verlag, Weinheim/Basel 2000

Didaktische Grundlagen und Materialien für die Aus- und Fortbildung

Das Handbuch liefert Curriculum-Bausteine für die sich entwickelnde wissenschaftlich gestützte Aus- und Fortbildung in der Sexualpädagogik.
Themenbereiche sind: Theorie der Sexualerziehung – Persönlichkeitslernen – Sexualität und Sprache – Sexualpädagogische Beratung – Sexualpädagogik und Medien – Geschlechterpädagogik und Sexualerziehung – Lesbische und schwule Lebensweisen – Die anderen Gesichter der Sexualität

Sexualpädagogische Materialien für die Arbeit mit Jugendlichen in Freizeit und Schule
Uwe Sielert / S. Keil (Hrsg.)

Sexualpädagogische Materialien für die Arbeit mit Jugendlichen in Freizeit und Schule

Beltz, Weinheim/Basel 1993

Dieses Buch ist das Grundlagenwerk für die sexualpädagogische Praxis und enthält über 250 ausgearbeitete Übungen und didaktische Anregungen zu den Themen:
Sexualität und Sprache / Körper- und Sexualaufklärung / Geschlechtsrollen / Äußerlichkeit, Sinnliches und Bilder / Sexuelle Gewalt / Pornographie, Prostitution, Perversionen / Beziehungen / Normen und Werte.
Vorschläge zur AIDS-Prävention, Sexueller Missbrauch und unerwünschte Schwangerschaften sind weitere Bestandteile der Materialien